Kurz erklärt:
Der Unterschied zwischen 360 Grad Aufnahme und Laserscan:

Eine 360-Grad-Aufnahme in VR ist im Grunde eine Rundum-Fotografie, die alle Blickwinkel eines Ortes einfängt. Diese Aufnahmen bieten einen realistischen visuellen Eindruck der Umgebung, sind aber weniger präzise, wenn es um technische Details geht. Man kann sich in der VR-Umgebung umsehen und fühlt sich, als wäre man vor Ort, jedoch ohne die Möglichkeit, genaue Messungen vorzunehmen oder tiefere Analysen durchzuführen.

Ein Laserscan hingegen ist eine hochpräzise Methode, bei der mit einem Laserstrahl die Umgebung Punkt für Punkt abgetastet wird. Dadurch entsteht ein exaktes 3D-Modell des Bauwerks oder des Kanalsystems. Dieses Modell enthält genaue Maße und Details, sodass man in der VR-Umgebung nicht nur eine visuelle Darstellung hat, sondern auch Messungen vornehmen und den Zustand des Objekts im Detail analysieren kann. Das ist besonders nützlich für die Planung und Sanierung, da die Daten extrem genau sind.

Während der Laserscan also eine millimetergenaue Nachbildung für technische Anwendungen bildet, ist die 360-Grad-Aufnahme eher für allgemeine visuelle Eindrücke geeignet.

Beide Methoden haben ihre Vorteile, je nachdem, was man damit erreichen will.